Sibirskaya Zima - FCI

Yakutian Laika seit 2002

Im Jahr 2002 kam ich durch Prof. Vladimir Beregovoy den Laika Experten in Kontakt mit dem RKF/FCI Zuchtrichter Herrn Stanislav Gorodilov. Zu dieser Zeit hatten sich Freunde der ursprünglichen indigenen Hunde der Republik Sakha/Jakutien um den Züchter Vladimir D‘Jachkov, einen pensionierten Piloten vereint, dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht  die Hunde Jakutiens zu erhalten. Aus den ersten in das Zuchtbuch eingetragenen Würfen importierten wir 2002 unser erstes Paar Jakutische Laiki, den Rüden Baikal und die Hündin Amga. Im Laufe der Jahre kamen noch weitere Hunde dazu.

In einer bekannten Hundezeitschrift in Russland erschien sogar ein grosser Artikel über uns als Pioniere der Haltung von Yakutskaya Laiki in Europa.

Die Hundefreunde in Jakutsk haben es vollbracht die Rasse 2019 zur vorläufigen FCI Anerkennung zu entwickeln. Ich danke Lena Sidorova und nicht zuletzt Herrn Stanislav Gorodilov für die 17 Jahre währende Unterstützung.

Hundehaltung mit Erfahrung

1990 bekam ich meinen ersten Hund, einen Hütehundmix namens Maggie, zu Maggie nahm ich 1994 einen Husky in Pflege und lernte die Nordischen kennen. Als Wölfchen der Husky ausziehen musste wurde meine Hündin depressiv. Also kam 1996 eine Samojede Hündin dazu. Mit Samojeden machte ich dann ab 2002 aktiv Zugsport mit dem Scooter. 2002 nach dem Unzug nach Nordfriesland kamen die Yakutian Laikas in mein Leben und blieben. Meine Ziele in der Hundezucht sind Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Schönheit. Die Hunde der indigenen Völker Sibiriens waren nie Spezialisten, sie waren unentbehrlich für die Menschen in den kalten Zonen Russlands und mussten nicht nur Lasten ziehen, sondern auch bei der Jagd helfen, das Lager bewachen und freundlich zu ihrer menschlichen Familie sein. Das sind bis heute Eigenschaften die es zu erhalten gilt. Meine besonderen Interessen gelten der Gesundheit und Fütterung von Nordischen.